Veranstaltungen 2022

SoVD-Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand:

Mit einer zweijährigen coronabedingten Verspätung konnte kürzlich endlich wieder eine Mitgliederversammlung des SoVD-Ortsverbandes Nienburg-Eystrup stattfinden.

Werner Bakker eröffnete die Sitzung vor den 53 anwesenden Mitgliedern und den zahlreichen Gästen. In seinem Bericht erzählte er von den Schwierigkeiten die Corona für das Verbandsleben bedeutete. Zahlreiche ausgefallene Veranstaltungen wie die beliebten Spiele- und Info-Nachmittage mussten ausfallen genauso wie verschiedene Fahrten oder die beliebte Kurzurlaub-Fahrt nach Büsum.

Für das gesellige Verbandsleben war, und ist immer noch, Corona ein schwerer Schlag, das zeigte sich auch an den zahlreichen vorgelesenen Mitgliedern, die der Ortsverband in dieser Zeit aus seinen Reihen mit dem Tod verloren hat und die Schatzmeister Klaus Freßonke namentlich vorlas.

Dass der Vorstand wegen Corona auch keine Ehrungen durchführen konnte lag daher auch auf der Hand. Vorsitzender Werner Bakker und sein Stellvertreter Hans-Herbert Kirste haben daher in dieser langen Zeit die Urkunden für langjährige Mitgliedschaften und die Geburtstagswünsche hochbetagter Mitglieder persönlich an den Haustüren vorbeigebracht um den Kontakt beizubehalten und andererseits eine Ansteckung zu vermeiden.

Nach der Aussprache wurde ein neuer Vorstand gewählt und viele der alten Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt. Der Vorstand setzt sich aus nachfolgenden Mitgliedern zusammen: Werner Bakker (1. Vorsitzender), Hans Herbert Kirste (2. Vorsitzender), Klaus Freßonke (1. Schatzmeister), Gabriele Thiele (2. Schatzmeisterin), Wolfgang Hartung (1. Schriftführer), Sabine Hartung (2. Schriftführerin & Pressesprecherin), Brigitte Herburg (Frauensprecherin), Brigitte Ammer (Beisitzerin), Monika Schubert (Beisitzerin), Carola Martini (Beisitzerin), Bernd Biel (Beisitzer), Bastian Herburg (Beisitzer) und zudem Inge Kulischewski und Anne Freßonke (als Revisorinnen).

In seiner ersten Vorstandssitzung verspricht der neu gewählte Vorstand seinen Ortsverbandsmitgliedern, wieder mehr gesellige Veranstaltungen durchführen zu wollen – vorausgesetzt – Corona lässt dies zu.

SoVD-Ortsverband Nienburg feiert gleich zweimal Weihnachten

Die Fusion des Ortsverbandes Nienburg-Eystrup mit dem Ortsverband Rodewald-Steimbke führte zur Namensänderung in den SoVD-Ortsverband Nienburg und stellte den Vorstand kürzlich vor ungeahnte Herausforderungen. Zur Weihnachtsfeier des umbenannten Ortsverbandes meldeten sich 150 Mitglieder an, so viele, dass die Räumlichkeiten im Restaurant am Bürgerpark bei Weitem nicht ausreichten.

Kurzerhand wurde eine Woche später eine zweite Veranstaltung organisiert, viele Mitglieder per Telefon zum zweiten Termin gebeten, und die Kapelle „MuSen dÁpolonia“ zu einem weiteren Auftritt verpflichtet. Damit konnten alle Mitglieder einen schönen adventlichen Nachmittag im weihnachtlich geschmückten Saal verbringen.

Besonders schön bei der zweiten Veranstaltung war, dass viele Mitglieder vor das Mikrofon traten, Weihnachtsgeschichten vorlasen oder erzählten, und damit zur Unterhaltung beitrugen. Der Vorstand nutzte dann auch die Gelegenheit, sich bei den anwesenden Mitgliedern einmal vorzustellen. Der Vorsitzende Werner Bakker betonte dabei die Notwendigkeit solcher Veranstaltungen: „Dass so viele Mitglieder an diesen Nachmittagen teilnahmen unterstreicht die soziale Komponente des Sozialverbandes und zeigt wie wichtig es ist, nach der Isolation während der Corona-Hochphase die menschlichen Kontakte wieder zu pflegen“.

Besonderes Jubiläum im SoVD-Ortsverband Nienburg

Zu einem ganz besonderen Jubiläum besuchte Werner Bakker, der Vorsitzende des umbenannten SoVD-Ortsverbandes Nienburg, das Mitglied Erich Hesterberg. Nicht nur dass Herr Hesterberg am 10. Dezember 100 Jahre alt wurde, er ist auch seit sage und schreibe 73 Jahren Mitglied im Sozialverband Deutschland. Der Vorsitzende Werner Bakker besuchte ihn dazu in einem Nienburger Seniorenheim, wo er seit 12 Jahren zu Hause ist und sich gut umsorgt fühlt. Trotz des hohen Alters fühlt sich der geborene Pennigsehler immer noch recht fit. Dies liegt vielleicht auch daran, dass er früher bei jedem Wetter in der Nienburger Innenstadt als Postbote seinen Dienst verrichtet hatte. Auch heute hat der Jubilar immer noch großes Interesse am öffentlichen Leben und „was so auf der Welt passiert“. Der Ortsverband Nienburg wünscht diesem ganz besonderen Jubilar: „Alles Gute und vor allem Gesundheit“.